Der Spukfall Eleonore Zugun
(Der »Spuk von Talpa«)

1925 - 1927

 

 

Der Zweck

dieser kleinen Website über den Spuk von Talpa und das Spukmedium Eleonore Zugun ist, daran Interessierten einen einfachen Zugang zu verläßlicher Information über diesen Fall zur Verfügung zu stellen sowie neu bekannt gewordene biographische Details zu publizieren.
 

Der Anlaß

für die Erstellung dieser Website ist das neu aufgeflammte Interesse an diesem Fall, insbesondere der am 9. September 2005 ausgestrahlte Beitrag Das Poltergeistmädchen zur Serie Mystery - Fälle, Fakten, Phänomene im Österreichischen Fernsehen (ORF 2, Abendprogramm). Das Poltergeistmädchen ist gleich am Anfang der ersten Folge von Mystery gekommen und hat somit die ganze Serie eingeleitet.

         Sendungsprofil ORF-Reihe Mystery    
     TV Programm ORF 2
     8 x 45 MYSTERY
  (diese Links öffnen jeweils in neuen Fenstern)

Dieser von Doris Plank gestaltete Film über Eleonore Zugun wurde z. T. an den Originalschauplätzen in Rumänien gefilmt – 80 Jahre nach den Ereignissen –, wobei Familienmitglieder und als Zeitzeugen (entsprechend hochbetagte) Einwohner zu Wort kommen. Gedreht wurde anfangs Juli 2005 in Talpa, Dorohoi und Gorowei – es war mir eine große Freude, im Zuge dieser Aufnahmen all diese Plätze mit eigenen Augen sehen zu können.

Zum Bekanntmachen der Serie Mystery war ich am Nachmittag des 9. September 2005 als Gast in die Sendereihe Willkommen Österreich (ebenfalls ORF 2) mit dem Tagesschwerpunkt Parapsychologie eingeladen, wobei der letzte Teil meines Interviews auf den Fall Zugun fokussiert hat.

Die erste Folge von Mystery mit dem Beitrag über das Poltergeistmädchen am 9. September 2005 abends ist von 567.000 Sehern (das ist eine Quote von 8% bzw. 26%) gesehen worden.

Eine kurze Beurteilung dieses Films.
 


 
Freilich gibt es auch noch von anderer Seite her Interesse an dem Fall: in dem Buchprojekt "Spiritismus und ästhetische Moderne – Berlin und München als Zentren" des Deutschen Seminars der Neuphilologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen im Francke-Verlag (Hrsg. Priska Pytlik) wird ein Zeitungsaufsatz von Gräfin Wassilko über Eleonore Zugun aus dem Jahre 1927 neu abgedruckt werden - ein Aufsatz, der original fast ein Jahr vor der Gründung unserer Gesellschaft publiziert worden ist! 
 

Zur Aktualität des Themas "religiöser Aberglaube"

Wie die tragischen Ereignisse vom Juni 2005 gezeigt haben (eine junge Nonne ist im Zuge eines Exorzismus ums Leben gekommen, vgl. die Berichterstattung des ORF, von Religion/ORF und von Radio Vatican), ist der Glaube an teuflische Besessenheit bei gewissen Kreisen der ländlichen Bevölkerung sowie des fundamentalistisch eingestellten niederen Klerus der orthodoxen Kirche nach wie vor aufrecht – ein Glaube, ohne welchen damals auch der Fall Zugun nicht denkbar gewesen wäre. 
 

© Peter Mulacz

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