Ankündigung der  WIENER URANIA für das Frühjahrssemester 2004


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EINFÜHRUNG IN DIE
PARAPSYCHOLOGIE

(PARAPSYCHOLOGIE
IN  AUSGEWÄHLTEN  KAPITELN
)

Mit audiovisuellen Hilfsmitteln

Prof. Peter Mulacz

 

Den Kurs „Einführung in die Parapsychologie“ aus dem Wintersemester weiterführend, werden verschiedene Problemkreise der Parapsychologie eingehender besprochen, wobei wiederum zwei Aspekte im Vordergrund stehen:

  
  • Methodenfragen („nicht der Gegenstand, sondern das methodische Vorgehen macht die Wissenschaftlichkeit aus“)

  • psychohygienische Aspekte („kompetente Information als Schutz gegen sektiererische Fehlinterpretation und abergläubische Überhöhung“).

17. Februar:  Präkognition – der Blick in die Zukunft

Der „Sprung über die Zeit“
Paranormale Phänomene scheinen die K
ANT’schen Kategorien zu transzendieren, sie spielen sich ab, als ob es keine Schranken von Raum und Zeit gäbe — C. G. JUNG spricht von der Raum- und Zeitlosigkeit der Psyche. Das wird bei der Präkognition besonders evident.
Spontanphänomene: Wahr- und Warnträume, „Zweites Gesicht“; „Platzexperimente“; Laboratoriumsexperimente (Ganzfeld, Presentiment); Orakeltechniken indigener Völker, etc. … 
    

  2. März:  Endzeitprophezeiungen und „Dritter Weltkrieg“

Wenn auch die Voraussagen von Weltuntergangspropheten, die diese vor der Jahrtausendwende gemacht haben, nicht eingetroffen sind, so ist es doch, insbesondere angesichts neuer Bedrohungsbilder und Kriegsgefahren, interessant, die zugrunde liegenden psychologischen Mechanismen und literarischen Traditionen z.B. die der bayrischen Hellseher wie MÜHLHIASL und IRLMAIER zu analysieren und von der Präkognition im Erfahrungshorizont der Parapsychologie abzuheben. 
  

16. März:  Introspektion

Die „Innenwelt“ der Sensitiven
Die „Innenschau“ paranormaler Phänomene – Selbsterfahrungen von Sensitiven und Medien. „Autoskopie“ als Methode für erweiterte Einsichten in den Ablauf paranormaler Phänomene.
  

30. März:  Apporte — wie viele Dimensionen besitzt der Raum?

Während heute die Physik Modelle mit mehreren parallelen Universen kennt, hat man schon ganz in der Anfangszeit der Parapsychologie versucht, durch geeignete Experimente Evidenz für eine Mehrdimensionalität des Raumes zu erhalten.
Diskussion der Begriffe „Raumlosigkeit der Psyche“ und
non-lokale Korrelationen“.
  

13. April:  Konzepte der Parapsychologie

Parapsychologische Theorien – auf verschiedene Phänomengruppen fokussiert und im Wandel der Zeiten. Wissenschaftliche Modell- bzw. Theoriebildung am Beispiel der Parapsychologie. Die Abhängigkeit von Theorien vom jeweiligen „Zeitgeist“ …
  

27. April:  Todesnähe-Erfahrung in parapsychologischer Sicht

Out of the Body, OOB, OBE (Außerkörperliche Erfahrung, AKE)
Während immer wieder Menschen davon berichten, daß sie sich in einer lebensbedrohlichen Situation gleichsam außerhalb ihres Körpers befunden hätten (vgl. NDEs = Near Death Experiences, Todesnäheerfahrungen), so gibt es auch eine Anzahl von Berichterstattern, die diese Erfahrung willkürlich hervorrufen können. Beweist dies die Existenz einer vom Körper unabhängigen Seele?
  

11. Mai:  Das Geisterreich ist nicht verschlossen . . . — ?

Der Dichter  wie auch der religiös bzw. konfessionell Gebundene, der Spirituelle und der Mystiker haben einen anderen Zugang zu diesem Fragenkomplex als der parapsychologische Experimentator und neigen eher zu einer bejahenden Antwort. 
Im Rahmen der Parapsychologie gilt es, die miteinander in Konflikt stehenden Hypothesen von „Survival“ (Spiritismus) und
Super-Psi“ (Animismus) auf ihre argumentative Tragfähigkeit hin zu befragen. 
  

        

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7 Abende (jeweils Dienstag, 19.00 - 21.00 h)
Kursgebühr € 56,-
Gastkarte € 9,-
WIENER URANIA, 1010 Wien, Uraniastraße 1
Anmeldungen/Informationen an der Urania-Kassa (Mo bis Fr 9 bis 20 Uhr)
E-Mail:  kursanmeldung@urania-wien.at

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