Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

Die heutige
     
Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

        
und Grenzbereiche der Wissenschaften

wurde 1927 in Wien – nach dem Vorbild der um 45 Jahre älteren britischen SPR (Society for Psychical Research) – als "Österreichische Gesellschaft für Psychische Forschung"  gegründet. 1946 nach dem Krieg wiederbegründet, wurde der Name der Gesellschaft 1971 auf "Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie" geändert; 1997 wurde der Zusatz "Grenzbereiche der Wissenschaften" dem Namen hinzugefügt, um die interdisziplinäre Vernetzung mit Nachbarbereichen zu betonen sowie dem Trend zur Integration in "Anomalistik" zu entsprechen.

Die Jahre von der Gründung bis zum "Anschluß" waren außerordentlich fruchtbar; die Gesellschaft war – vor allem dank der Aktivität der Generalsekretärin, Gräfin Wassilko – in die internationale parapsychologische Szene voll integriert, sie war experimentell orientiert und zahlreiche ihrer führenden Mitglieder sind mit Publikationen an die Öffentlichkeit getreten.

Nach dem Krieg konnte aufgrund des Paradigmenwechsels der Parapsychologie zur Rhine'schen Schule der Anschluß an diese glanzvolle Vergangenheit nicht mehr gefunden werden; der Focus liegt seither auf der Öffentlichkeitsarbeit. Insbesondere das Auftreten von Uri Geller anfangs der Siebzigerjahre brachte eine Welle erhöhten Interesses, die aber mittlerweile wieder auf das vorherige Maß abgeebbt ist. Die Aktivitäten liegen gegenwärtig insbesondere in Vortragsveranstaltungen und im Betrieb einer Bibliothek.

             

  

   

Auf der folgenden Seite findet sich eine Darstellung der Gründung der Gesellschaft,
deren Vorgeschichte und Umfeld (mit Illustrationen).
Ich habe diesen Aufsatz aus dem konkreten Anlaß einer literarischen Entgegnung verfaßt, weshalb er vielleicht stellenweise etwas polemisch klingen mag. Das tut aber seinem Informationsgehalt keinen Abbruch.

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Es werden 10 Vorträge im Jahr veranstaltet (5 pro Semester).
Derzeit bzw. ab 2001 geltende Beträge:

  Mitgliedsbeitrag    öS 275.–   (= € 20.  pro Jahr
  Einschreibgebühr (einmalig*)   öS   55. –   (= €   4.–)

*) beinhaltet Bibliotheksverzeichnis und Info-Material

Mitglieder genießen bei den Vorträgen freien Eintritt
und haben das Recht, Werke aus der Bibliothek zu entlehnen.

  Spesenbeitrag für Gäste    öS   70. –   (= €   5.–)   pro Vortrag
  Schüler und Studenten   freier Eintritt

Weitere Informationen (Bibliothekszeiten, Sprechstunden) im aktuellen Programm.

Anfragen, Anregungen, Newsletter-Abonnement und sonstiges Feedback
     

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